Über nexworld.TV
  |  
Hilfe
  |  
Abonnent werden
    
>> Passwort vergessen?
nexworld.TV
nexworld.TV Newsletter
Sie benoetigen einen installierten Flash Player, um Videos anschauen zu koennen. Ebenso muss Javascript in Ihrem Browser aktiviert sein. Mehr Informationen finden Sie unter Hilfe.
Wirtschaft & Geld

Das neue Europa – Leben nach der Wirtschaftskrise


Die Ereignisse um die europäische Schuldenkrise spitzen sich zu. Die Völker Europas sind verunsichert und die Politiker wirken wie Getriebene der Schreckensnachrichten. Die kommenden Tage scheinen eine Entscheidung über die Zukunft des Euros zu bringen, denn Griechenland – das Epizentrum der Krise – steht zwischen einem Euro-Austritt oder einem Regierungswechsel. In der ersten Ausgabe von TalkingHeads, analysierten Finanzexperte Thilo Müller und Bestseller-Autor Gabriel Barylli die Zukunft des Euros.

Geldsysteme sind Glaubenssysteme und diese sind in der Geschichte noch immer untergegangen. So sieht es Gabriel Barylli, wenn er die große europäische Krise betrachtet und fordert einen tiefgreifenden Systemwechsel. Als Marktstratege sieht Thilo Müller hingegen keine elementaren Probleme im System und gibt einen Ausblick auf mögliche Konstellationen eines zukünftigen Europas.

Aber in einem Punkt sind sich Gabriel Barylli und Thilo Müller einig: die Krise kann eine Chance auf ein bürgerorientiertes Europa sein. Ein Europa, welches Einheit in der Vielfalt demonstriert und sich nicht durch die Unterschiede und Gegensätze der einzelnen Mitgliedsstaaten definiert.

Filmlänge: ca.55 Minuten




--
Beitrag weiterempfehlen:
Mehr zum Thema:

Im Zuge der Finanzkrise und dem daraus resultierenden Vertrauensverlust gegenüber den großen Banken ist das ethische „banking“ im Aufwind. Doch was es bedeutet, eine ethische Bank zu führen und nach welchen Grundsätzen eine solche handelt, schildert die Mitgründerin und Vorstandsmitglied der EthikBank, Silke Schröder, im Gespräch mit Robert Stein.  weiter

Im Frühjahr 2010 betrachteten viele Finanzexperten einen Crash der europäischen Gemeinschaftswährung als unausweichlich. Mittlerweile scheint es so als habe sich die Wirtschaft - und damit auch der Euro - wieder erholt. Der Autor und Journalist Jürgen Elsässer ist dementgegen überzeugt, dass die Argumente weiterhin für einen Euro-Pessimismus sprechen. weiter

Für die Schadensbegrenzung der durch Finanzspekulaten verursachte Krise steht allein in Deutschland eine Bundes-Bürgschaft in Höhe von 400 Milliarden Euro bereit. Diese Summe übersteigt in ihrer Dimension sogar den gesamten Bundeshaushalt bei weitem. weiter