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21 Wege, die Liebe zu finden

15. Glücklichsein ist die schönste Form der Liebe


Glücklich zu sein ist das größte Geschenk, das man seinem Partner machen kann. Weil Glück ansteckend ist.     Ken Keyes hat vor über sechzehn Jahren ein Buch geschrieben, das mich damals sehr berührt hat. Es heißt: „Das Handbuch zum höheren Bewusstsein“ und ist ein 12-Stufen-Programm zum Glücklichsein. Dieser Autor zeigte in jeder Zeile, wie erfüllt und glücklich er war und verhalf mir damals zu einem tieferen Verständnis, warum mein Glück in meinem Leben nicht eintreten konnte. Dieser Mann jedenfalls hatte alles, was ich nicht hatte. Er war glücklich. Umso größer war der Schock für mich, als ich las, dass er bereits mit 25 Jahren an Kinderlähmung erkrankt war und seitdem an den Rollstuhl gebunden ist. In diesem Moment verstand ich durch und durch, dass das tiefe Gefühl von Glück, wie er es beschreibt, tatsächlich vollkommen unabhängig von den äußeren Umständen ist. Entweder wir sind glücklich, jetzt, in dieser Sekunde oder nie.

Von Tag zu Tag, von Minute zu Minute erschaffen wir unser eigenes Glück durch unsere Überzeugungskraft.

 

Wir können natürlich auch unser Unglück und unsere Unzufriedenheit erschaffen. Damit sind wir übrigens sehr erfolgreich, denn das ist genau genommen das, was wir jeden Tag tun. In der Tiefe unseres Herzens sind wir nämlich davon überzeugt, dass wir jetzt in diesem Moment noch gar nicht glücklich sein können. Irgendetwas fehlt uns noch dazu.

 

Wir müssen erst noch etwas mehr Geld, Sicherheit, Macht, Anerkennung, Sex oder Prestige erlangen, um in den Zustand von Glück zu kommen; das versucht man uns jedenfalls, nicht zuletzt durch die Werbung, einzutrichtern. Kein Wunder also, dass viele von uns heute tatsächlich glauben, sie bräuchten nur endlich den „richtigen“ Partner zu finden, ein Haus, oder eine größeres Wohnung zu haben, den Superurlaub, etwas mehr Zärtlichkeit, ein tieferes Verständnis für sich selbst, mehr Wissen, mehr Spiritualität oder nur die Beförderung im Job, dann würden auch sie endlich ihr Glück finden.

Dieser Tag wird aber nie eintreffen. Es ist nämlich genau dieser Grundgedanke – Ich brauche noch etwas, um glücklich zu sein –, der uns niemals glücklich sein lässt. Auf diese Weise schieben wir unser Glück einfach nur ständig in weite Ferne.

Viele von uns akzeptieren nicht einmal ihre Partnerschaft, wie sie ist. Obwohl sie einen Menschen gefunden haben, der bereit ist, das Leben mit ihnen zu teilen, bezweifeln sie, dass sie bereits jetzt in der Fülle leben könnten. Sie reden sich ein, dass sie in diesem Moment nicht glücklich sein könnten. Etwas Wesentliches fehlt ihnen in der Partnerschaft. Irgendetwas, von dem sie glauben, dass ihr Glück davon abhängen würde. 

Dabei haben sie so gehofft durch das Erreichen ihrer Wünsche emotional in Hochstimmung zu kommen. Aber genau das ist nicht geschehen. Dies ist auch nicht weiter erstaunlich. Denn wenn wir jetzt nicht in der Lage sind, Glück zu empfinden, werden wir es auch nicht können, wenn sich alle anderen Wünsche erfüllen sollten.

Frag mal einen Lottomillionär. Seltsamerweise sind die meisten von ihnen inzwischen ärmer als jemals zuvor. Darüber hinaus haben viel ihre Arbeit, ihre Freunde und ihr soziales Umfeld verloren. Das Glück haben sie durch das Geld jedenfalls nicht gefunden.

 

Wenn wir die Vorstellung vom Glück in der Zukunft

aufgeben, können wir unser Glück jetzt in diesem Moment erfahren.

 

Das bedeutet aber nicht, dass wir unsere Wünsche aufzugeben hätten, sondern nur unsere Bindung daran. Die Bindung ist es, die uns unglücklich macht. Wünsche sind etwas Wundervolles in unserem Leben, weil sie uns ein Ziel vorgeben, einen Weg aufzeigen, den wir künftig beschreiten wollen. Wir entwickeln uns also dem Wunsch entgegen.

Es gibt aber keinen einzigen Grund, warum wir bis zum Eintreffen unserer Wünsche unglücklich sein sollten. Denn auf diese Weise wären wir für immer unglücklich, weil wir – immer wieder aufs Neue – Wünsche in uns tragen, egal wie viele sich bereits erfüllt haben. Die Erfüllung von Wünschen hat also nichts mit unserem Glück zu tun. Glück hat auch nichts mit den äußeren Umständen zu tun. Auch wenn man uns das noch so sehr einzureden versucht.

 

Glück erfahren wir nur dann, wenn wir alles in unserem Leben so lassen können wie es ist. Alles, auch unseren Partner. Nichts anderes tun wir zum Beispiel in der Verliebtheitsphase. Wir akzeptieren und lieben alles, wie es uns in diesem Augenblick umgibt. Selbst alle anderen, bisher ungeliebten Dinge unseres Lebens erscheinen plötzlich in einem positiven Licht, ohne dass sie sich wirklich verändert hätten. Wenn wir verliebt sind, akzeptieren wir das Leben in allen Bereichen und sind deswegen durch und durch zufrieden und glücklich.

Wenn wir dagegen die Dinge nicht annehmen, sondern glauben, alles um uns herum verändern zu müssen, damit es unserer Vorstellung nach Glück entspricht, führen wir ein Leben im Kampf und in der Unzufriedenheit.

 

Glück entspricht immer dem, was wir für uns selbst zulassen und bereit sind, uns selbst zu geben. Es geht nicht darum, was du noch alles tun müsstest. Du bist bereits am Ziel. Du hast vielleicht nicht alles was, du gern haben möchtest, es gibt noch viele unerfüllte Wünsche, aber du hast bereits alles, was du brauchst um glücklich zu sein. Du musst keine 20 Kilo abnehmen, keine Schönheitsoperation hinter dich bringen, keinen intensiven Sport treiben, keine teuren Kleider tragen, keine größere Wohnung haben und keinen Liebhaber, um glücklich zu sein.

Glück entsteht ganz einfach wenn wir beginnen, glücklich zu sein.

Es ist immer nur eine Entscheidung.

Es ist deine Entscheidung.

Fang einfach damit an.

 

Glücklich zu sein ist das größte Geschenk, das man seinem Partner machen kann.

Weil Glück ansteckend ist.

 

Glücklichsein ist die schönste Form der Liebe.




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