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21 Wege, die Liebe zu finden

17. Das Wunder des Lächelns


Nicht immer ist es einfach, die Liebe in sich zu spüren. Vor allem dann nicht, wenn man sich ärgert, sich zurückgesetzt fühlt, verletzt oder gar verlassen worden ist. Gründe gibt es jedenfalls tausende, die Liebe nicht mehr zulassen zu wollen oder zu können. Viele von uns kennen diese Gründe nur zu genau. Es mag daher nicht immer leicht erscheinen, zu seiner Liebesfähigkeit zurückzufinden. Vor allem dann nicht, wenn die Verletzungen der Liebe tiefe Wunden geschlagen haben.

Natürlich wissen wir, dass wir nur dann geliebt werden, wenn wir uns selbst lieben und dass wir die Liebe in uns spüren müssen, damit wir sie auch nach außen tragen und empfangen können. Obwohl wir das wissen, sind wir dennoch oft nicht fähig, diese Grundvoraussetzung für die Liebe zu schaffen. Wir finden in uns keine Liebe und können sie deshalb auch nicht nach außen wirken lassen.

Wie anders ist dies, wenn wir glücklich sind. Unser ganzes Erscheinungsbild reagiert dann auf unseren inneren Zustand und gleicht sich diesem an. Sind wir aus tiefster Seele glücklich, beginnen wir zu strahlen und haben einen hinreißend lebendigen Blick. Wir geben uns „neu“ und vollständig anders.

 

Sind wir glücklich,

verändern wir uns von innen nach außen.

 

Auf ganz ähnliche Weise können wir uns aber auch von außen nach innen verändern, denn die wundervolle Wechselwirkung von Körper und Seele wirkt nicht nur in eine Richtung. Unser inneres Wesen reagiert im gleichen Maße auf unseren Körper, wie es auch umgekehrt geschieht.

 

Die Indianer haben ein Sprichwort, das folgendermaßen lautet: Wir lächeln unseren Hass so lange weg, bis er nicht mehr existiert. In diesem Sprichwort steckt mehr Wahrheit, als wir ahnen. Lächeln ist nämlich eine hervorragende Möglichkeit auf unser ganzes Wesen einzuwirken. In unserem Gesicht gibt es über dreihundert Muskeln. Sind wir zum Beispiel wütend oder ängstlich, spannen wir die meisten dieser Muskeln an und rufen ein Gefühl von Ernst und Starrheit in unserem gesamten Körper hervor, und es kann sich kein Gefühl von Liebe entwickeln. Beim Lächeln dagegen entspannen wir diese Muskeln und wirken auf äußerst intensive Weise auf unseren Körper und Gemüt ein.

 

Lächele Deine Sorgen einfach weg.

 

Das ist genauso einfach wie es klingt, denn der Körper beginnt, auf das Lächeln zu reagieren. Auch wenn es scheinbar grundlos geschieht. Das innere Wesen steht in einer harmonischen Wechselwirkung zum Äußeren und entspannt sich durch so etwas „simples“ wie Lächeln ebenfalls.

In der Tat bringt lächeln uns selbst in eine positive Grundstimmung, dass wir beginnen, die Dinge von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten. Das Augenmerk sucht nicht länger nach den Zweifeln, sondern entdeckt Harmonisches, Ausgleichendes, Liebenswertes.

Die Zweifel, die Sorgen, die Ängste werden tatsächlich weggelächelt, weil unser Inneres sich dem Lächeln nicht verschließen kann. Die Grundstimmung harmonisiert sich, und es stellt sich ein friedliches Gefühl ein. Die Energien beginnen wieder zu fließen und schenken uns Wohlbehagen und das Gefühl von Lebendigkeit und Liebe.

Aber, warum sollte man lächeln, wenn man überhaupt keine Freude empfindet? Die Antwort ist ganz einfach: damit die Freude wieder zurückkehrt. Wenn man wartet, bis irgendein Erlebnis von außen Freude in einem hervorruft, ist man abhängig von äußeren Impulsen. Wenn man dies so möchte, ist das durchaus in Ordnung. Aber möglicherweise muss man lange warten. Vielleicht vergräbt man sich beim Warten immer tiefer in seine Missstimmung. Vielleicht verschließt man sich in dieser Zeit so sehr, dass irgendwann ein Lächeln nicht mehr reicht, sich zu öffnen.

Ich persönlich warte jedenfalls ungern. Ich bleibe lieber selbstständig und bin nicht gern abhängig von äußeren Einflüssen. Ich finde es schön, für mich selbst zu sorgen und die Verantwortung für meine Gefühle zu übernehmen. Diese kleine Übung des Lächelns hat jedenfalls mein Leben ziemlich verändert. Sie ist in der Tat genauso einfach wie effektiv. Inzwischen reicht es mir manchmal schon, mir nur vorzustellen, wie ich lächle, um zu meiner Zufriedenheit zurückzufinden. Manchmal lächle ich auch meinem Spiegelbild zu. Oder ich lächle beim Einschlafen.

Wenn man nämlich beim Einschlafen lächelt, wacht man meistens wieder mit einem Lächeln auf. Lächeln wirkt nicht nur auf die eigene Seele, sondern auch auf die Seele des Partners. Ein Lächeln wirkt ansteckend, man kann sich ihm einfach nicht entziehen.

Selbst im Streit wirkt ein Lächeln unglaublich entwaffnend, wenn es von Herzen kommt. Liegen dir also noch so viele Worte auf der Zunge, fallen dir vielleicht tausend Argumente ein, halte sie zurück und lächle einfach. Kein Wort der Welt hat die gleiche Kraft wie dein Lächeln.

Wenn ein Lächeln Dich einmal aus der Einsamkeit oder tiefster Traurigkeit gerettet hat, wirst Du es niemals wieder vergessen. Genauso kann es anderen ergehen, die von Deinem Lächeln erfasst werden.

 

Ein Lächeln streichelt die Seele auf wundersame Weise.

 

Ein Lächeln lässt bittere Gefühle verschwinden. Suchst Du einen Grund, um zu lächeln, lächle einfach, und es werden sich dir tausend Gründe offenbaren.

 

Verschenken wir nur ein einziges Lachen,

werden uns unzählige begegnen.




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