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77 Wunschregeln

Wunschregel 49: Verändere Deine Sichtweise der Vergangenheit


Wie wir alle wissen, gibt es keine absolute Wahrheit. Es gibt nur eine subjektive Wahrheit. Jeder von uns wird demnach das gleiche Erlebnis vollkommen anders in seiner Erinnerung haben. Napoleon Bonaparte sagte einmal: "Geschichte ist die Lüge, auf die die meisten Menschen sich geeinigt haben." So beruht auch unsere Erinnerung auf einer subjektiven Wahrnehmung der Vergangenheit, auf die wir uns – und zwar mit uns selbst – geeinigt haben. Sie muss nicht der tatsächlichen Wahrheit entsprechen. Wer Tagebuch schreibt, kann diese Erfahrung nachempfinden, denn selbst die Erinnerung an ein Ereignis verändert sich, wenn man es aufschreibt.

Die Erinnerung verändert sich auch, wenn wir ein Erlebnis des Öfteren erzählen. Wir fügen Sätze hinzu, die wir angeblich gesagt haben, flechten kluge Argumente oder Handlungen ein und werden immer mehr zu kleinen Helden. Oder wir malen das Negative, das uns passiert ist, in noch drastischeren Farben aus.

Unbewusst verändern wir also tagtäglich unsere Vergangenheit – unsere eigene, persönliche Geschichte –, denn mit der Zeit fangen wir an, unsere Version der Geschichte zu glauben. Mit dieser gewandelten Form der Erinnerung identifizieren wir uns heute. Wir lassen sie zu unserer Wahrheit werden. Dieses – durchaus menschliche – Verhalten ist nun sehr wesentlich für unsere Zukunft. Denn durch das jeweilige subjektive Betrachten unserer Vergangenheit erschaffen wir gleichzeitig Neues – nämlich den Menschen, den wir in uns sehen und mit dem wir uns identifizieren.

Je nachdem, wie wir das Vergangene beurteilen und bewerten, bewerten wir uns auch heute. Diesen schöpferischen Prozess könnten wir natürlich bewusst einsetzen, indem wir Vergangenes neu abspielen lassen. Oder anders gesagt, indem wir es in Gedanken transformieren.

Wir könnten uns bewusst allein auf die Stärken der damals erlebten Situationen zurückbesinnen: Was haben wir daraus gelernt? Wie stark sind wir daraus hervorgegangen? Zu welchen weiteren Schritten hat uns dies geleitet? Könnten wir heute dieses Leben führen, wenn damals alles anders verlaufen wäre? Würden wir heute dieses Durchhaltevermögen besitzen? Wie stark sind wir durch Krisen geworden?

Wenn wir die Stärken unserer Vergangenheit betrachten und nicht an alten Verletzungen hängen bleiben, können wir das Potenzial nutzen, das sich für uns daraus entwickelt hat. Erst dann verwandeln wir unsere Geschichte, unsere Vergangenheit, in eine kleine Erfolgsstory.

Mein Tipp

Schreibe Deine eigene kleine, wundervolle Erfolgsstory Deines Lebens. Du hast so manches Unmögliche geleistet, hast es geschafft, immer wieder aufzustehen und Größe zu beweisen. Du hast Hürden überwunden, Probleme bewältigt. Vervollständige Deine Erfolgsgeschichte, sooft Dir etwas einfällt. Beschäftige Dich damit.




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