Wunschregel 43: Behalte die Kontrolle über Deine Ziele
Haben wir uns endlich wieder einmal für eine Richtung entschieden, gehen wir mit großen Schritten auf unser Ziel zu, doch bald darauf laufen wir erneut unsicher und orientierungslos durch die Gegend oder wandern gar zum Ausgangspunkt zurück.
Wir springen gedanklich hin und her und erhalten daher oft ein Wirrwarr. Wir wollen etwas erreichen, vergessen es wieder komplett, wollen etwas völlig Entgegengesetztes, geben unseren Zweifeln enormen Raum und wundern uns dann, warum das Ersehnte nicht eintrifft. Nicht selten verlassen wir unseren Weg, ohne es recht zu bemerken, und sind plötzlich wieder an unserem Ausgangspunkt. Nur dass wir diesmal, wenn wir erneut starten, bereits weniger Zutrauen in unsere Reise haben.
Ohne echten Plan irren wir oft von einem Ort zum anderen, ohne jemals anzukommen. Dabei strengen wir uns wirklich an, verbrauchen unglaublich viel Energie und wundern uns, dass wir trotz all des intensiven Krafteinsatzes nicht unser Ziel erreichen. Dabei braucht es doch keine Kraft. Wir müssen uns nur konsequent und konstant auf unser Ziel konzentrieren, die damit einhergehenden Veränderungen anzunehmen und bis zum Erreichen des Zieles dabei zu bleiben. Deine Überzeugungen entwerfen Deinen Lebensplan.
Irren jedoch unsere Gedanken unkontrolliert umher, tun wir es auch. Tapsen wir in unseren Gedanken und Worten vor und zurück, werden wir immer müder, ohne jemals von der Stelle zu kommen. Wenn unsere selbst gesteckten Ziele nicht erreicht werden, ist es oft sehr hilfreich, sich ein Wunschbuch anzuschaffen und seine Wünsche wie auch seine Zweifel dort einzutragen und etwas genauer zu verfolgen. Denn: Erlebt man etwas, das man nicht haben will, hat man wahrscheinlich zu wenig Kontrolle über seine Ziele. Oft richtet man dann mehr Aufmerksamkeit auf die Dinge, die man nicht haben will.
Du bekommst immer das, worüber du nachdenkst. Natürlich willst Du, dass sich Dein Ziel realisiert. Das geht aber nicht, solange sich das Denken überwiegend mit dem Gegenteil davon beschäftigt.
Mein Tipp
Stell Dir vor Deinem geistigen Auge Dein Ziel vor. Jetzt geh auf Dein Ziel zu: Was spürst Du? Was denkst Du? Schreibe Deine Empfindungen auf und werde Dir bewusst, was das Ziel für Dich bedeutet.
Gehe Deinen unbewussten Wünschen auf den Grund. Vergiss nicht: Deine Überzeugungen entwerfen Deinen Lebensplan. Beobachte also Deine Überzeugungen und Deine Auffassung vom Leben. Erkenne, dass all Deine Gedanken bereits Deine Wünsche sind.
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Loslassen – oder Dich immer wieder damit beschäftigen? Es gibt also grundsätzlich zwei verschiedene Arten, wie man mit seinem Wunsch umgeht, nachdem man sich mit ihm verbunden hat. Manche finden es gut, den Wunsch einfach zu vergessen. Sie lassen ihn mit dem tiefen Vertrauen los, dass er sich realisieren wird. Andere wiederum denken immer wieder an den Wunsch und wiederholen ihn täglich – und zwar so lange, bis er eingetroffen ist. weiter
Jeder Mensch hat eine ganz persönliche Ausstrahlung. Diese Ausstrahlung hat sich im Laufe eines Lebens geformt und ist zum größten Teil durch die Summe all unserer bisher gemachten Erfahrungen entstanden. Die Ausstrahlung eines Menschen spüren wir sofort. Wie das Wort schon sagt: Wir strahlen etwas aus. Wir senden – ob wir wollen oder nicht – Informationen aus. Nonverbal. Und andere Menschen können diese Informationen auffangen. weiter