Wunschregel 5 - Alles ist möglich
Auf welche Weise die betreffenden biochemischen Prozesse ablaufen und sich letztendlich auf den Körper auswirken, können wir zum Beispiel an dem Zustand von Angst betrachten. Wenn man sich für längere Zeit in einem Angstzustand befindet, verändert sich die gesamte Physiologie. Es kann zu chronischen Erkrankungen, Verspannungen und vielen anderen körperlichen Symptomen kommen.
Die moderne Hirnforschung hat aber nun etwas wesentlich tiefgreifenderes nachgewiesen: Bei länger anhaltenden Gefühlszuständen kann es zu einer Neuordnung der dafür zuständigen Nervenzellenverbindungen im Gehirn kommen. Das Gehirn kann sich umbauen und andere Hormone und Neurotransmitter aussenden. Das heißt, das Gehirn reagiert zum Beispiel auf unsere Sorgen und Ängste, auf Glücksgefühle und Euphorie – also auf alle unsere Gefühle und Überzeugungen – und kann unseren Körper dazu bringen, sich zu verändern.
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Wie kommt man am schnellsten zu den ersten Erfolgen? Mit kleinen Wünschen. Warum? Gehen denn die großen Wünsche nicht? Doch natürlich, aber bei den kleinen Wünschen kann man leichter spielerisch und unvoreingenommen an das zielorientierte Denken – in unserem Fall "Erfolgreich wünschen" genannt – herangehen. Dinge, die einem weniger bedeuten, sind weniger mit Angst und Zweifeln besetzt. Bei Unwichtigem vertraut man eher darauf, dass der Wunsch erfüllt wird. Vertrauen ist unverzichtbar, um... weiter