

Wunschregel 74: Jedes Kind hat seine individuellen Wünsche und Sehnsüchte
Sehr oft versucht man dann, die eigene Auffassung von der Welt auf das Kind zu projizieren, und möchte, dass es unsere eigenen Versäumnisse nachholt und erfolgreich auslebt oder in unsere Fußstapfen tritt und unser eigenes Leben kopiert. Damit entziehen wir aber dem Kind seine Eigenständigkeit und die Chance, sein Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Spätestens während des Abnabelungsprozesses werden wir dann harte und rigorose Befreiungsschläge erleben.
Wir alle kennen Eltern, die ihre Kinder zu Höchstleistungen treiben, damit sie selber wieder das Gefühl von Wichtigkeit bekommen. Nicht selten funktionieren solche Wünsche eine erstaunlich lange Zeit. Denn Kinder wollen einfach eins: dass ihre Eltern stolz auf sie sind. Daher ist es so leicht, dem eigenen Kind fremdbestimmte Ziele einzupflanzen. Dies ist nichts anderes als Manipulation, die das Kind im späteren Leben bitter bezahlen muss. Nämlich dann, wenn es plötzlich entdeckt, dass alles bisher Gelebte nicht seinem wahren Selbst entsprach.
Begleiten wir dagegen unser Kind mit Zielen, die es selber in sich trägt, kann das gemeinsame Wünschen sehr kraftvoll und erfolgreich sein. Vor allem dann, wenn das Kind darum weiß und damit einverstanden ist. Es wird motiviert, bekommt Selbstvertrauen und die Selbstsicherheit, auch die unmöglichsten Dinge erreichen zu können.
Deswegen sollten wir als Erwachsene die eigenen Vorstellungen zunächst hintanstellen und erst einmal die Talente des Kindes entdecken sowie das angelegte Potenzial fördern, ganz egal, was man sich ursprünglich für das Kind ausgedacht hatte.
Mein Tipp
Finde gemeinsam mit deinem Kind seine Träume, Wünsche und Visionen heraus. Behandle das entgegengebrachte Vertrauen liebevoll und respektiere die jetzige Entscheidung. Vertraue darauf, dass deinem Kind eine Intelligenz innewohnt, die es genau dahin führt, wo es sein will.
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