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77 Wunschregeln

Wunschregel 76: Mach dir deine unbewussten Überzeugungen bewusst


Wenn unser Wunsch nicht eintrifft, gibt es meist einen zweiten, unbewussten Wunsch, der stärker ist als der erste. Dieser zweite Wunsch arbeitet dann mit Sicherheit gegen den ersten, und zwar dauerhafter und mit einer wesentlich größeren Kraft. Dieser zweite, gegenläufige Wunsch verkleidet sich oft in Form eines Zweifels oder einer anderen festen Überzeugung. Das Seltsame ist (wir haben es bereits in einer früheren Regel angesprochen): Die meisten unserer unbewussten Überzeugungen stammen nicht von uns. Sehr oft sind es die Überzeugungen unserer Eltern, Großeltern oder unserer Geschwister, manchmal auch unserer Lehrer, Freunde und Bekannten. Genau genommen hat jeder, der in unserem Leben in irgendeiner Art und Weise eine entscheidende Rolle gespielt hat, an unserem Glauben Anteil. Vor langer, langer Zeit, als wir auf die Welt kamen, und natürlich noch lange bevor wir überhaupt zu denken begonnen haben, wurde uns bereits beigebracht, wer wir sind und wie wir auf andere wirken.

Wir lernten bereits sehr früh, uns zu bewerten, und natürlich auch, uns zu verurteilen. Wir alle kennen Sätze, die dazu angetan waren, uns kleinzumachen. Das bedeutet, dass unsere heutigen Überzeugungen im Unterbewusstsein möglicherweise – ja sogar mit ziemlicher Sicherheit – dem widersprechen, was wir uns im Leben wünschen. Denn hätten wir eine andere unbe-wusste positive Überzeugung, wäre doch bereits alles anders. Hinzu kommt, dass unser Bewusstsein nur zu 5 Prozent aktiv ist.

Zu 95 Prozent wird unser Leben von Überzeugungen aus dem Unterbewusstsein gesteuert! Und diese Programme entstanden zum größten Teilen unserer Kindheit. Wir haben all die Meinungen aus unserer Kindheit verinnerlicht: Wir halten uns für schlecht, minderwertig, hässlich, faul, unanständig, unwichtig, ungezogen oder lächerlich. Wir bestrafen uns sogar genauso, wie es unsere Eltern mit uns gemacht haben, wenn wir einen kleinen Fehltritt begehen. Wir lehnen Persönlichkeitsanteile in uns so ab, wie man es uns in unserer Kindheit und in unserer Jugend beigebracht hat.

Wenn du also nicht so bist, wie du gerne sein möchtest, solltest du dich fragen, ob dich deine unbewussten Überzeugungen sabotieren. Solange diese Programme anders laufen als deine Wünsche, stehst du auf verlorenem Posten. Das unbewusste Programm, also deine Meinung über dich selbst, wird sich immer wieder durchsetzen.

Solange du glaubst, dick, hässlich oder unansehnlich zu sein, wirst du unbewusst diesen Zustand anstreben. Wir können aber diesen Kreislauf der negativen Überzeugungen wieder verlassen und zu der Person werden, die wir gerne sein wollen, und zwar schneller als vermutet. Genau darauf zielen die meisten dieser Wunschregeln ab. 

Mein Tipp

Ohne die richtigen, positiven Überzeugungen bleibt alles beim Alten! Mache dir deine Meinung über dich bewusst. Schreibe sie auf.

Überlege, wie sie entstanden ist. Mehr musst du nicht tun. Erst wenn du dir wirklich bewusst bist, was du über dich denkst, können andere Regeln wirkungsvoll greifen.




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