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77 Wunschregeln

Wunschregel 8 - Streich die Wörter "nicht" und "kein"


Dieser Punkt bildet eine überaus wichtige Grundregel beim Formulieren unserer Wünsche. Wir wissen, wie entscheidend die Wahl unserer Worte ist. Worte, die wir denken oder aussprechen, werden in unserem Gehirn in Bilder übersetzt. Unser Gehirn denkt in Bildern. Auf Verneinungen reagiert es daher in einer eigenwillig anmutenden Weise. Wie das funktioniert, kann ich Dir an einem kleinen Beispiel erklären: Schließe kurz die Augen und denke nicht an Schokolade. Und? Was hast du gesehen? Klar! Schokolade. Sie lag gerade bildlich vor Deinem geistigen Auge; womöglich läuft noch das Wasser in Deinem Mund zusammen, falls Du ein Schoko-Fan bist.

Deshalb funktioniert es auch nicht, etwas vermeiden zu wollen, also etwas nicht zu tun. Dann wollen wir nur von etwas „weg“ und nicht „zu etwas hin“. Auf diese Weise haben wir kein Ziel, zu dem wir uns hinentwickeln wollen, sondern entwerfen ein intensives Bild von dem Zustand, den wir gerne vermeiden möchten. Ein „Nicht“- und „Kein“-Wunsch wird fast immer vollkommen gegensätzlich zu unserem wirklichen Wunsch ausgeführt, weil er ein Bild entwirft, das wir gerne loswerden wollten.

 

Hinter dem Satz „Ich will nicht arm sein“ steckt logischerweise die Angst vor der Armut: Die Bilder in unserem Kopf sowie unsere Gefühle kreisen um all das, was für uns Armut bedeutet – und diese Angst ist wesentlich intensiver und stärker als der Wunsch, wohlhabend zu sein. „Ich will nicht arm sein“ hat kein neues lohnenswertes Ziel, sondern nur starke emotionale Bilder eines negativen Zustandes. Obwohl wir es nicht wollen, entsteht in unsren Gedanken und Gefühlen erst einmal das Bild von Armut. Wir können schließlich nicht etwas nicht entstehen lassen.

 

Wir können immer nur etwas erschaffen

und nicht etwas nicht erschaffen.

Allein der Gedanke an „nicht erschaffen“

erschafft das Unerwünschte.

 

Etwas vermeiden oder verneinen zu wollen, geht also nicht. Aber wir können das Gegenteil davon entstehen lassen. Wir sollten uns also mit der positiven Entsprechung beschäftigen. Der Befehl „Ich bin reich“ ist einfach und klar. Mit diesem Wunsch beschäftigen wir uns mit unserem Reichtumsbewusstsein und nicht mit dem Mangelbewusstsein. Aus diesem Grund sollten wir auch das Wort „ohne“ aus unserer Formulierung herauslassen. Auch Worte wie „schuldenfrei“ oder „sorgenlos“, denn auch diese Worte beschreiben nur das, was du nicht willst, und haben kein neues klares Ziel.




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