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77 Wunschregeln

Wunschregel 9 - Formuliere Deine Wünsche in der Gegenwartsform


Diese Regel ist wohl die schwerste für unseren Verstand. Wir sollen etwas behaupten, was – noch – nicht der Wirklichkeit entspricht. Natürlich rebelliert hier der Verstand. Und dennoch ist gerade dieser Punkt der wesentlichste von allen. Jeder formulierte Wunsch baut Bilder und Überzeugungen in uns auf, nach denen sich unser Leben ausrichtet. Halten wir unsere Wünsche gedanklich in der Zukunft, bleiben sie auch in der Zukunft, da sich unser Unterbewusstsein darauf einstellt.

Der größte Fehler beim Formulieren von Wünschen ist, dass bereits durch die Wahl der Worte eine völlig andere Botschaft ausgesandt wird, als eigentlich beabsichtigt. Meist formuliert man seine Wünsche sogar so, dass man den misslichen Zustand, in dem man sich befindet, erst recht manifestiert. Wünscht man sich zum Beispiel viel Geld, ist es völlig falsch, den Satz „Ich will reich sein“ zu formulieren. Was man dann bekommt, ist der Zustand von „Ich will reich sein.“  Diesen Zustand kennen wir bereits.

Es ist der Zustand von „etwas wollen“ und „nicht haben“. Auf diese Weise verstärken wir nur unseren Mangel. Der Wunsch „Ich will reich sein“ hat sich ja bereits erfüllt. Wir wollen reich sein. Stimmt. In diesem Zustand sind wir gerade. Morgen wollen wir immer noch reich sein. Und übermorgen auch. Auf diese Weise verbleiben wir ständig in diesem Zustand.

Erschaffe nicht den Zustand von „etwas wollen“, sondern von „etwas sein“. Die richtige Formulierung lautet: „Ich bin bereit für den Reichtum in meinem Leben.“  Oder: „Ich bin reich und glücklich.“ Unser Satz heißt also: „Ich bin reich.“ Und nicht: »“Ich will reich werden.“ Natürlich trifft dies zum gegenwärtigem Zeitpunkt – noch – nicht zu, aber wir möchten ja in diesen Zustand kommen. Also werden der Verstand, Dein Unterbewusstsein und Dein Resonanzfeld schon nach kurzer Zeit versuchen, diese Diskrepanz zwischen Deiner behaupteten Überzeugung und der bestehenden Realität auszugleichen.

Es gibt dafür eine hübsche „Eselsbrücke“: „Das Universum sagt immer Ja.“ Senden wir den Gedanken des Wollens aus, erhalten wir den Zustand von Wollen. Senden wir aus, dass es bereits so ist, wird sich dieser Ist-Zustand in unserem Leben realisieren. Was wir denken und fühlen, baut ein Resonanzfeld auf und bringt Gleichschwingendes in unsere Wahrnehmung.

Wir formulieren unsere Ziele von jetzt an immer in der Gegenwartsform, nie in der Zukunftsform. Auch wenn es anfangs ungewohnt ist, beachte unbedingt, welche Bilder und Überzeugungen Du durch deine Formulierung in Dir aufbaust.




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