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Cafe 23

Systemkollaps - Neue Wege für die Menschheit


Eigentlich war der bekannte TV-Journalist Michael Mross (N24, CNBC) als profunder Kenner der internationalen Börsen ein Kämpfer für die freien Märkte. Doch in der vergangenen drei Jahren seit Beginn der weltweiten Finanzkrise hat er sich von einem Kapitalismus-Paulus zu einem Autarkie-Saulus gewandelt

Sein Credo heute: Die Gesellschaft befindet sich am Ende des Zins-Zeitalters, der Mega-Crash wird kommen – wahrscheinlich sehr viel schneller als alle befürchten. Die verheerende Eigendynamik der Märkte und die prekäre innere Logik des Zins-Systems ließen keine anderen Szenarien mehr zu. Doch auch wenn das Bild, das Mross für die aktuellen Gesellschaften zeichnet, ein mehr als düsteres ist – er persönlich sieht in einem Zusammenbrechen der globalen Logistikketten und der daraus mutmaßlich resultierenden umfassenden Versorgungskrise mit Milliarden von Opfern auch eine sehr große Chance auf ein erfüllteres und auch – man mag staunen – auf ein „lustvolleres“ Leben im dann nur vermeintlich herrschen Mangel-System. Und er nennt im Interview mit nexworld.TV-Herausgeber Jan Gaspard ganz konkrete Beispiele, wie sich jeder einzelne selbst ohne Angst den bevorstehenden gewaltigen Veränderungen in der Welt stellen kann.



Filmlänge: ca. 50 Minuten




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Autor:  Jan Gaspard
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