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Gegen den Strom

Flagge zeigen – für ein freies Tibet


Tibet – das Dach der Welt. Für uns geht ein geheimnisvoller Zauber von diesem besonderen Land aus. Wunderschöne Gebirgspässe, atemberaubende Landschaften und faszinierende Menschen. Doch fernab dieser schönen Eindrücke, die wir meist nur aus Reiseberichten und Filmen kennen, spielt sich auch eine andere Realität ab. Das Gebirgsland ist von China besetzt und alle Proteste werden blutig niedergeschlagen. China spricht von einer “Legitimierung der Besitzansprüche“. Tsewang Norbu ist Exil-Tibeter und schildert seine persönlichen Eindrücke aus Tibet.

Tsewang Norbu ist Jahrgang 1949 und erlebte die chinesische Machtübernahme von Kindesalter mit. Im Alter von 10 Jahren flüchtete er mit seiner Familie nach Indien und beobachtete seither die politische Entwicklung aus dem Exil. In Deutschland ist er als Vorstandsmitglied des Vereins der Tibeter in Deutschland aktiv. Seit nunmehr fast vier Jahrzehnten setzt sich der charismatische Tibeter für die Rechte seiner Landsleute ein und stößt trotz der großen Sympathie für die tibetische „Sache“ auch auf Widerstand. 

Die Gegenwart und die Zukunft seines Landes sieht Tsewang Norbu mit gemischten Gefühlen. Einerseits bekommen die Unabhängigkeitsbemühungen Tibets sehr viel Zuspruch aus dem Ausland, andererseits stehen die westlichen Politiker in einem Spannungsverhältnis zwischen dem humanitären Pflichtgefühl und den eigenen wirtschaftlichen Interessen mit China. Aber auch die kulturelle Identität Tibets scheint existenziell in Gefahr zu sein. Der Grund hierfür ist der demografische Wandel, so leben statistisch gesehen in den Städten mehr Chinesen als Tibeter.  Wie trotz dieser kulturellen wie auch politischen Schwierigkeiten ein tibetischer Weg möglich sein kann, schildert Tsewang Norbu in diesem sehr bewegenden Interview.

Filmlänge ca. 55 Minuten




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