

Kirche und Geheimgesellschaften
Die Liste welt- und kirchenpolitischer Fehlleistungen Benedikts XVI. ist lang - von der Regensburger Rede über die Rehabilitierung der Piusbrüder bis hin zur zögerlichen Aufklärung sexuellen Missbrauchs. Manche entschuldigen dies mit dem Hinweis, der 83-jährige Bayer sei halt im Herzen lieber Professor als Machtpolitiker. Ein rührend weltentrückter Wissenschaftler, dessen Besonnenheit als Zaudern missverstanden werde. Nein, sagt Journalist Oschwald, der lange Jahre für die Deutsche Presseagentur und andere Medien aus der Heiligen Stadt berichtete. Alles habe Methode, alles sei stringent. Benedikt folge der inneren Logik von mächtigen fundamentalistischen "Bewegungen" innerhalb der katholischen Kirche, die in mehr als 90 Ländern der Erde Schulen und Universitäten, Stiftungen und Hilfswerke, Firmen, Vereine und Zeitschriften betreiben würden, die Priester ausbildeten, Bischöfe und Kardinäle stellten und unter den 2600 Vatikanmitarbeitern als Meinungsführer den Kurs für 1,1 Milliarden Katholiken maßgeblich mitbestimmen. Doch Oschwald – selbst gebürtiger Katholik – prangert nicht nur an, er zeigt im Interview mit nexworld.TV-Herausgeber Jan Gaspard auch einen Weg auf, wie katholische Gläubige und die Gesellschaft insgesamt die Fehler der katholischen Kirchen künftig überwinden werden.
Filmlänge: ca. 45 Minuten
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