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Keine Macht für Niemand


„Imagine no possessions, I wonder if you can“ sang einst John Lennon und stellte in Frage, ob Menschen sich ein Leben ohne Besitz vorstellen können. Die Triebfeder für Habgier oder Neid ist oftmals der übermäßige Besitz. Können diese negativen Attribute des Menschen durch gelebte Besitzlosigkeit überwunden werden? Dieser fundamentalen Frage gehen 68er-Ikone, Rainer Langhans und der Ex-Börsenjournalist und Systemaussteiger Michael Mross nach.

Für Deutschlands berühmtesten Ex-Kommunarden Rainer Langhans (Kommune 1)  ist das Leben ohne Besitzansprüche der Weg zur Spiritualität, Selbstfindung und Gerechtigkeit. Auch für den einstigen „Ur-Kapitalisten“ Michael Mross, ist der Verzicht kein Verzicht, sondern ein Gewinn an Lebensqualität. Wie dieser Weg beschritten werden kann, wird in dem lebhaften Gespräch gründlich erläutert und mit vielen persönlichen Anekdoten des „Kult-Hippies“ Langhans und dem „Ex-Yuppies“ Mross erläutert. 

Auch wird auf die aktuelle Währungskrise eingegangen, die laut Mross eher eine fatale Systemkrise ist. Es werden aber Wege aufgezeigt, die zu einer ganz neuen Lebensphilosophie führen könnten. Für Langhans setzen sich allmählich die Visionen der 68er-Generation um und er nennt das Internet eine „epochale Erfindung“, die eine weltweite Kommune möglich macht und „richtiges Leben“ erschafft. 

Filmlänge ca. 50 Minuten 




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